Zeltlager der Jugendfeuerwehr in Borgwedel

Am ersten Wochenende im September 2017 fand erstmals ein Zeltlager der Jugendfeuerwehr Borgwedel auf der Wiese des Dörps- und Sprüttenhuuses statt. Zusammen mit den Jugendfeuerwehren aus Grünheide und der Jugendfeuerwehr Busdorf wurde ein interessantes Programm am Wochenende präsentiert. Insgesamt nahmen 43 Jugendliche und 10 Betreuer teil.

Am Freitagnachmittag wurden die Zelte aufgebaut und im Anschluss wurde gemeinsam gegrillt, bevor das erste Spiel der Jugendfeuerwehr begann. Es wurden eine Art Schnitzeljagd durch die Gemeinde Borgwedel bis in die Dunkelheit durchgeführt. Die Anwohner haben sicherlich die Jugendlichen vernommen, da es nicht immer leise zuging. Wieder im Zeltlager angekommen wurde warmer Kakao gereicht, bevor man sich am Lagerfeuer wärmte und beim „Open-Air-Kino“ erfreute.

Nach dem Frühstück am Samstagmorgen hatten die Jugendlichen Gelegenheit sich ein wenig auszutoben und sich auf das anschließende „Spiel ohne Grenzen“ vorzubereiten. Bei einen Parcours aus verschiedenen Disziplinen wurden die Sieger ermittelt. Dabei wurden die Teams  aus den verschiedenen Jugendfeuerwehren zusammengestellt, sodass ein besseres Kennenlernen unter den Teilnehmern erfolgen konnte. Am Ende wurden dann die ersten drei Plätze mit einem Pokal ausgezeichnet. Der Bürgermeister Holger Weiss und der Amtswehrführer Malte Simonsen besuchten das Zeltlager am Nachmittag. Beide waren sehr angetan von der guten Atmosphäre und dass die Koppel neben dem Gerätehaus als Zeltlager genutzt wurde. Nach dem Abendessen wurden erneut verschiedene Spiele angeboten bevor man sich am Lagerfeuer zusammensetzte.

Am Sonntag wurde es nun Zeit für das Aufräumen und Abbauen der Zelte. Die Kameraden aus Grünheide verabschiedeten sich direkt nach dem Frühstück, da sie noch einen langen Heimweg antreten mussten.  Am frühen Nachmittag erreichte uns die Nachricht, dass sie gut in der Heimat angekommen sind.

Alles in allem sagten die Teilnehmer, dass es ein tolles Wochenende in Borgwedel gab. Auch das Wetter hat gut mitgespielt. Es gab lediglich ein paar Tropfen Regen, die kaum ins Gewicht fielen bzw. das Programm störten. Hier muss man dem Jugenfeuerwehrwart aus Borgwedel  nun Recht geben. Er sagte: „Das Wetter für unser Zeltlager muss gut werden, da von Juni bis August sehr viel Regen gefallen ist. Da kann es kein Wasser mehr im Himmel geben.“

Dank an dieser Stelle an die fleißigen Helfer die zur Durchführung dieses Events mitgewirkt haben. Am letzten Dienst der Freiwilligen Feuerwehr überreichte der Jugendgruppenleiter Paul Fischer ein kleines Präsent als Dank für die tatkräftige Unterstützung an Uwe Philipp, Manfred Kühne und Harald Eschen. Die Kameraden unterstützten die Jugendfeuerwehr über einen längeren Zeitraum bei der Ausbildung für die Leistungsspange, Vorbereitung für die Schnelligkeitsübung für den Amtsfeuerwehrtag und letztlich bei der Vorbereitung und Durchführung des Zeltlagers.

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